Unter diesem Oberthema habe ich mit meinem Bild "Lichtblick" bei Blende 2017 (Fuldaer Zeitung) den 5. Platz erreicht. Das freut mich natürlich. Aufgenommen habe ich das Bild in einer maroden
Hotelruine, einem "lost place". Aufnahmetechnisch war es durch die extremen Helligkeitsunterschiede nicht einfach. Der Lichtspot von oben leuchtete deutlich heraus, der Rest versank im
Dunkeln. Durch Belichtung auf den hellen Lichtfleck und Anhebung der Tiefen in Lightroom gelang es aber doch zu meiner Zufriedenheit aus dem RAW ein Bild zu entwickeln, das auch Einzelheiten
erkennbar macht. Aus diversen Gründen hatte ich vor Ort nicht sehr viel - oder besser gesagt keine - Zeit für abgestufte Aufnahmen und habe mich daher über das Ergebnis besonders gefreut.
Angestoßen durch das Ergebnis in Blende 2017 habe ich mich noch einmal intensiver mit dem Bild beschäftigt. Es hat doch auch sehr viel mit unserem Leben gemeinsam. Oft sehen wir nur sehr eingeengt wie mit einem Lichtspot, der dann auch evtl. direkt auf Problematisches, Schwieriges zeigen kann wie auf den Müll oder die beschmierte Wand auf meinem Bild. Den Großteil unserer Umgebung, unseres Lebens lassen wir dabei meist bewusst oder unbewusst im Dunkel. "Und das im Dunkeln sieht man nicht" wie schon Bert Brecht in der Dreigroschenoper feststellte. In den Jahren, die ich mich jetzt in der Achtsamkeit übe, habe ich festgestellt, dass mein Blick jetzt doch immer wieder auch mal in die Tiefe, ins Dunkle geht. Meine Erkenntnis hat schon intensiviert, der Blick ist weiter geworden. Das hat sich auch auf meine Fotografie ausgewirkt. Ich erkenne immer wieder interessante Motive, die ich früher nicht gesehen hätte. Manchmal springen sie mir direkt ins Auge. Fotografieren hat so noch an Spannung gewonnen. Für mich ist sie als Erlebnis sehr viel intensiver geworden. Ich hoffe, dass ich noch weiter in "Schatten" eindringen kann, dass ich einiges mehr in Licht rücken kann, indem ich die Tiefen "aufhelle". Sich in der Achtsamkeit zu üben, lohnt sich auch hier für mich.
Angestoßen durch das Ergebnis in Blende 2017 habe ich mich noch einmal intensiver mit dem Bild beschäftigt. Es hat doch auch sehr viel mit unserem Leben gemeinsam. Oft sehen wir nur sehr eingeengt wie mit einem Lichtspot, der dann auch evtl. direkt auf Problematisches, Schwieriges zeigen kann wie auf den Müll oder die beschmierte Wand auf meinem Bild. Den Großteil unserer Umgebung, unseres Lebens lassen wir dabei meist bewusst oder unbewusst im Dunkel. "Und das im Dunkeln sieht man nicht" wie schon Bert Brecht in der Dreigroschenoper feststellte. In den Jahren, die ich mich jetzt in der Achtsamkeit übe, habe ich festgestellt, dass mein Blick jetzt doch immer wieder auch mal in die Tiefe, ins Dunkle geht. Meine Erkenntnis hat schon intensiviert, der Blick ist weiter geworden. Das hat sich auch auf meine Fotografie ausgewirkt. Ich erkenne immer wieder interessante Motive, die ich früher nicht gesehen hätte. Manchmal springen sie mir direkt ins Auge. Fotografieren hat so noch an Spannung gewonnen. Für mich ist sie als Erlebnis sehr viel intensiver geworden. Ich hoffe, dass ich noch weiter in "Schatten" eindringen kann, dass ich einiges mehr in Licht rücken kann, indem ich die Tiefen "aufhelle". Sich in der Achtsamkeit zu üben, lohnt sich auch hier für mich.
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ich mich natürlich weiterhin.
